项目来源
德国柏林自由大学研究基金(FUB)
项目主持人
Univ.-Prof. Dr. Johannes Renger
项目受资助机构
FB Geschichts- u. Kulturwissenschaften;Altertumswissenschaften;Altorientalistik;
项目编号
2000000257
立项年度
2000
立项时间
未公开
项目级别
高校
研究期限
未知 / 未知
受资助金额
未知
学科
未公开
学科代码
未公开
基金类别
Forschungsprojekt-Forschungsprojekt
Assur ; Mesopotamien ; Irak ; Ausgrabung ; Assyrien ; Frühe Hochkulturen ; Stadtgeschichte ; Sozialgeschichte ; Kulturgeschichte ; Archäologie ; Geschichte ; Wissenschaftsgeschichte ; Orientalistik ; Antike ; Altertumsforschung ; Altertumskunde ; Alte Kulturen ; Wirtschaftsgeschichte ; Geschichte ; Historische Wissenschaften ;
参与者
Julia Orlamünde;Dr. Betina Faist;Dr. Friedhelm Pedde;Barbara Feller;Univ.-Prof. Dr. Renger
参与机构
Vorderasiat. Museum Berlin,Berlin,Deutschland
项目标书摘要:Ziel des Vorhabens ist die Aufarbeitung der Grabungsergebnisse der Deutschen Orient-Gesellschaft in Assur aus den Jahren 1903-1914. In Assur sind die älteren Istar-Tempel die ältesten ergrabenen und zugleich fundreichsten Heiligtümer Assyriens. Dabei handelt es sich um fünf verschiedene Anlagen, die in einem relativ engbegrenzten Gebiet, teils neben-, teils übereinanderliegen. Die Tempel wurden während der deutschen Ausgrabungen in Assur von 1903 bis 1914 unter Leitung von W. Andrae freigelegt und bereits 1922 in den Wissenschaftlichen Veröffentlichungen der Deutschen Orient-Gesellschaft publiziert. Allerdings stand dem Ausgräber dafür kein einziges der zahlreichen Fundobjekte zur Verfügung, da diese - bedingt durch die Umstände des 1. Weltkrieges - erst 1926 nach Berlin in das Vorderasiatische Museum (VAM) gelangt sind. Von 1996 bis 1998 erfolgte die Arbeit im Rahmen des „Assur-Projekts“ der Deutschen Orient-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem VAM-Berlin, sie stellt eine völlige Neubearbeitung der Stratigrafie, Architektur und Kleinfunde dieser bedeutenden Heiligtümer dar. Grundlage hierfür bildete zum einen die erneute Auswertung der umfangreichen originalen Grabungsdokumentation von Assur, zum anderen eine Fundaufnahme in den Magazinen des VAM, die es ermöglichte gegenüber den 170 Artefakten der Erstpublikation rund 900 Einzelobjekte zu lokalisieren, die sich auf 236 verschiedene Grabungsnummern verteilen. Das jetzige Projekt setzt die Aufarbeitung fort.